13 Schülerinnen schließen mit dem heurigen Schuljahr das erste Ausbildungsmodul zur Pflegeassistenz ab. Die Kooperation mit der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Lienz verspricht insofern eine Erfolgsgarantie, weil sich die Schüler*innen in den drei Jahren an der LLA nicht nur fachlich auf die herausfordernden Tätigkeiten einer Assistenzkraft vorbereiten können, sondern auch genügend Zeit bekommen, um ihre Sozial- und Personalkompetenzen auszubauen und zu stärken.

Annalena Ploner findet gerade das besonders positiv. „Denn man weiß ja nicht, ob man für diesen Beruf wirklich geeignet ist und was auf einem zukommt. So hat man genügend Zeit sich langsam und ausführlich darauf vorzubereiten“, sagt sie.

Die letzte Unterrichtseinheit fand im neuen Institut für Gesundheitsberufe statt. So konnten die Schüler*innen noch einmal an Dummys erproben, was an typischen Pflegetätigkeiten anfällt. Sie nahmen Blut ab, maßen Puls und Blutdruck, wuschen Babys, halfen Beeinträchtigten beim Essen und erfuhren mit einem Simulationshandschuh, wie sich Parkinsonpatienten fühlen.

Dass Einfühlungsvermögen und soziales Engagement für diesen Beruf wesentliche Voraussetzungen sind, weiß auch Larissa Gasser. Sie hat sich bewusst für diesen Schwerpunkt entschieden, weil das Arbeiten mit alten und zu pflegenden Menschen sie schon immer interessiert hat. Ihr Ziel ist es, auf alle Fälle auch die Ausbildung zur Pflegefachassistenz zu machen.

Für den Ausbildungsstart im September gibt es noch genügend Plätze.